Studien zum Thema Tagfahrlicht

 

 

Verunglücken weniger Menschen, wenn Autos auch bei Tag mit Licht fahren? Behörden, verschiedene Zulieferer der Automobilindustrie und neuerdings auch der ADAC behaupten das.

Doch die Erfahrungen in Ländern mit Lichtpflicht sind ernüchternd, so auch die jüngsten Zahlen in Deutschland: Auffallend viele Biker sind jedenfalls in den vergangenen Wochen bei Unfällen ums Leben gekommen. Die Polizei Schleswig-Holstein spricht von einer drastischen Häufung. Bereits im Jahre 2005 war die Zahl getöteter Motorradfahrer und auch Fahrradfahrer drastisch gestiegen.

Steht diese gar im Zusammenhang mit der steigenden Zahl von taglichtfahrenden PKW's ?

Hat der ADAC noch vor 2 Jahren eine generelle Lichtpflicht eben auch aus diesem Grunde strikt abgelehnt, seit diesem Jahr tritt er seit Beginn 2006 neuerdings massiv für eine Einführung auf.


 

Was sind die Gründe für diesen gar so plötzlichen Sinneswandel, welche Studien existieren?


 

Ich habe im Internet verschiedene Quellen ausfindig gemacht und bin zu verblüffenden, ja z.T. erschreckenden Erkenntnissen gelangt, weil es zahlreiche Tricks gibt, Statistiken zu eigenen Zwecken zu missbrauchen, hier eine Auswahl:

  • Der Sicherheitsvorsprung des Tagfahrlichts wird berechnet, in dem man eine Zunahme der Unfälle ohne Tagfahrlicht in die Zukunft prognostiziert, getreu der Annahme, ohne Tagfahrlicht passieren mehr Unfälle. Diese Zunahme tritt dann nicht ein, was man nur dem Tagfahrlicht zuschreibt.

  • Manche Studien gehen davon aus, dass vorher eine Einschaltquote von null Prozent vorlag. Diese falsche Annahme wird dann mit einem "Schätzer" (Fehlerkorrektur) verbessert. Das ergibt zwei nicht vernachlässigbare Fehlerquellen.

  • In einigen Ländern wurden parallel zur Einführung des Tagfahrlichts andere Regelungen erlassen. In Finnland, Ungarn z.B. ein Tempolimit, in Tchechien drastische Erhöhungen der Bußgelder. Die dann festgestellten Unfallreduktion wurden jedoch allein dem Tagfahrlicht zugeschrieben.

  • In zwei zusammenfassenden Analysen zu mehreren Studien wurden fast immer methodische Fehler nachgewiesen.

  • Die Studien werden „in Auftrag“ gegeben- nach den Vorstellungen des Auftraggebers. Unpassende Studien verschwinden in der Schublade, wer gibt auch schon gerne zu, dass sein Produkt eigentlich unnötig sei.


 

Hier einige Studien in Kurzform:


 

  1. Mecklenburg-Vorpommern 1994

Warum passieren gerade in den Bundesländern (z.B. Mecklenburg-Vorpommern), in denen am häufigsten auch am Tage mit Licht gefahren wird, die meisten schweren Unfälle? 1994 stellte sich eben in diesem Bundesland heraus, dass eine beobachtete Abnahme der Unfälle mit Tagfahrlicht (TFL) auf der Insel Rügen im gleichen Zeitraum auch in einem anderen Kontrollgebiet (Kreis Bad Doberan) ohne Tagfahrlicht stattfand. Der zweite Teil wird dabei fast immer einfach nicht mit angegeben.


 


 

2. Studie „Mehr Sicherheit durch Licht“ eines Lampenherstellers ; August 2005

Wenn ein Tagesfahrlicht Deutschlandweit verpflichtend eingeführt wird, soll eine Reduzierung der Unfalltoten von 5842 um 825, also um mehr als 14% stattfinden.

Im 1. Quartal 2006 lag die Tagfahrlichtquote bei mindestens 50 %, trotzdem stieg laut Statistischem Bundesamt die Zahl der Unfälle um 1,3 % gegenüber dem gleichen Quartal 2005. Wenn (nur) die Hälfte das Tagfahrlicht genutzt, müßte zumindest ein Rückgang von mehr als 5% feststellbar sein.

Desweiteren dürfte jedem Verkehrsteilnahmer auffallen, dass das Tagfahrlicht nur bei Mehrbeteiligtenunfälle (auf die weitaus häufigeren Alleinunfälle hat es keinen Einfluß) überhaupt die Statistik beeinflussen kann. Dazu müßte man auch noch alle Mehrbeteiligtenunfälle abziehen, die ohnehin schon aufgrund der jetzigen Lichtregelung (ca 30% Nachts, Dämmerung, Sichtbehinderung, Nebel, ...) unter Licht und unter Tagfahrlicht verursacht wurden.

Nach der Studie dürfte es also künftig tagsüber praktisch keinerlei Verkehrstote mehr geben, Rechnerisch könnte sich sogar ein Zahl unter Null ergeben, zugegeben eine wahrhaft traumhafte, aber auch makabere Vorstellung, mit welchen Mitteln hier versucht wird, Kasse zu machen.

Diese Studie ist das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben wurde!


 

3. Schweden 1981

Diese schwedische Studie, die gern zitiert wird, hat eine Abnahme der Mehrbeteiligtenunfälle um 11% festgestellt. Das Fatale ist nur, dass diese Feststellung einzig und allein auf der Annahme beruht, ohne das schon 1979 in Schweden eingeführte Tagesfahrlichtgebot wären die Unfallzahlen weiter gestiegen, nämlich um gerade diese 11%. Diese Studie wird gern von einem schwedischen Autokonzern zitiert.


 

4. Norwegen 1993

Es gibt eine schöne tatsächlich unabhängige, methodisch gute Untersuchung aus Norwegen (Elvik 1993), die keinerlei signifikanten Einfluß auf Mehrbeteiligten-Unfälle durch das Tagfahrlichtgebot feststellen konnte. Also selbst im hohen Norden Europas ist das TFL nicht unstrittig.

5. UN Studie

Wikipedia schreibt unter anderem zum Taglichtfahrgebot:

„Eine Langzeitstatistik der UN-Wirtschaftskommission für Europa (ECE) von 1970 bis 1988 weist keine Vorteile der Lichtpflicht nach.“


 

6. Die aktuelle Studie „Fahren mit Licht am Tage“ der BASt 2005

Im August 2005 hat die Bundesanstalt für das Straßenwesen (BASt) eine Kurzfassung einer Studie mit dem Titel "Fahren mit Licht am Tag" veröffentllicht. Dort konnten“die häufig angeführten möglichen Nachteile für schwächere Verkehrsteilnehmer nicht bestätigt werden" (Seite 61 Langfassung) .

Das klingt auf den ersten Blick eindeutig und gut, es ist aber umso erschreckender, dass das zuständige Ministerium und die BASt die im August fertig gestellte Studie erst im November zugänglich machten. Begründet wurde dieses damit, dass die Studie noch bearbeitet werden würde. (Mein Grundsatz: Traue nie einer Statistik, die du selbst gefälscht hast.)

Noch erschreckender ist, dass bereits im Frühjahr 2005 im Magazin "Sicherheitsreport" der Berufsgenossenschaften die Schlussfolgerungen der eigentlich noch lange in Arbeit befindlichen Studie vorgestellt wurden. Hier drängt sich der Verdacht auf, dass das Ergebnis bereits festgestanden hat und die Fakten danach ausgerichtet worden sein.

Diese BASt-Studie ist keine neue, eigene Untersuchung, sondern untersucht lediglich bekannte veröffentlichte Studien (ist damit nur eine rein theoretische Literaturanalyse), um die Notwendigkeit einer Taglichtpflicht festzustellen. Die Behörde erkennt einerseits Vorteile für Radfahrer aber widersprüchliche Aussagen zur Gefährdung der Fußgänger. Die BASt ist mit den Methoden der untersuchten Studien sehr unzufrieden und stellt wörtlich fest, sie seien "mit einer gewissen Unsicherheit behaftet" (Seite 43 der Langfassung). Trotz dieser selbst zugegebenen Unsicherheiten und Fehlern wird eine Zahl von 3% weniger Unfällen prognostiziert. Der Toleranzbereich bei solchen Fehlern kann bei 10% und mehr liegen!

Im Verlaufe der Ausführungen ihrer Literaturanalyse heißt es ferner : "Keine der Studien ist direkt auf Deutschland übertragbar" (Seite 43 der Langfassung).

Unerklärlich ist dann die zusammenfassende Schlussfolgerung der BaST, dass „bei obligatorischer Einführung dieser Verkehrssicherheitsmaßnahme (das Fahren mit Licht am Tage) in der Bundesrepublik Deutschland eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit erwartet werden kann“ (Seite 3 Kurzfassung).

Fehlte es der Arbeitsgruppe an Ernsthaftigkeit bei ihrer Arbeit oder wurde hier in erschreckender Weise aufgezeigt, wie hier die Einführung einer Lichtpflicht durch Vorgabe des Auftraggebers erzwungen wird.


 

Vergleicht man z.B. die Verkehrstoten tagsüber in Norwegen nach Einführung der dortigen Lichtpflicht (1985) mit den Zahlen aus Deutschland, so wurden in den ersten drei Jahren in Norwegen steigende Zahlen (bis zu 20%) festgestellt, während in Deutschland bis zu 20% eniger Unfalltote zu beklagen waren.


 

Schweden, Finnland und Norwegen führten im Zeitraum 1970 bis 1988 eine generelle Lichtpflicht ein und wurden mit etwa 35% weniger Unfalltoten scheinbar belohnt. Im gleichen Zeitraum sank die Zahl der Unfalltoten in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz -jedoch ohne jegliches Tagfahrlicht- um etwa 50%. Diese Zahlen sind allseits bekannt, werden jedoch nur selten so verglichen, denn sie zeigen eigentlich eindrucksvoll, dass die Taglichtpflicht, wenn überhaupt nur eine negative Beeinflussung der Verkehrstoten verursacht hat. Die immer so guten Erfahrungen der Skandinavier werden durch bessere Zahlen der Mitteleuropäer eindeutig übertroffen.


 

Diese Zahlen kennt auch die BaSt, sie wurden in der o.a. Studie aber ebenso wenig berücksichtigt wie die Zahlen aus Norwegen. Mit Sicherheit wäre man dann zu einer Negativbewertung der Taglichtpflicht gekommen; was nicht sein darf, dass nicht sein kann !


 

Hatte noch im Jahre 2002 ADAC und das Bundesverkehrsministerium erklärt, dass ein Taglichtfahrgebot unnötig sei, weil die Gesetzeslage ausreichend sei, so hat das gleiche Ministerium Ende 2005 plötzlich genau die gegenteilige Auffassung. Da der ADAC in seiner Zeitschrift „ADAC-Motorwelt“ in der Ausgabe Januar 2006 parallel die gleiche Meinungsumkehr veröffentlichte, darf zurecht gefragt werden, welche neue Erkenntnis ADAC und Ministerium dazu bewogen haben, die Studie der BaSt kann es jedenfalls nicht sein.

Spekulationen über die Lobbyisten in der Auto- und Mineralölindustrie stehen genauso im Raum, wie eine zusätzliche Einnahmequelle durch Mineralölsteuer und weitere Steuern (siehe unter Contra). Tatsache ist jedenfalls, dass die Einführung einer Taglichtpflicht in Deutschland nicht nur dem Staat und der Industrie Milliarden Mehreinnahmen bescheren würden. Das Gute dabei ist noch, eine 3 Cent Ökosteuererhöhung kostet viele Wählerstimmen, 3 Cent Mehreinnahmen durch ein gut vorbereitetes Tagfahrlichtgebot bringt Geld und einige Wählerstimmen.


 


 

Dieses ist nur eine kleine Auswahl an Studien und Kurzanalysen, die Reihe wäre fast beliebig fortsetzbar.

Derzeit bestehen durchgehenden Regelungen zum Tagfahrlicht überwiegend in Ländern mit sehr speziellen Klima- und Tageslichtverhältnissen (Skandinavien). Selbst dort konnten Untersuchungen nicht beweisen, dass das TFL einen positiven Beitrag zur Verkehrssicherheit beiträgt.

Eine dänische Erhebung kommt zwar zu dem Schluss, dass sich seit der Einführung des Tagfahrlichtes eine positive Tendenz in der Unfalltendenz für PKW's und Radfahrer abzeichnet; dieser steht jedoch ein negativer Effekt auf Unfälle mit Fußgängern und Motorradfahrern gegenüber, also auch hier nur eine Verschiebung zu ungunsten der schwächsten Verkehrsteilnehmern.

Israel hat mit zwei je sechsmonatigen Testphasen mit und ohne Tagesfahrlicht festgestellt, dass das Tagesfahrlicht keinen Sicherheitsgewinn bietet.

In Australien wurde nach einer vergleichbaren Analyse eine Regelung zum Tagesfahrlicht sogar widerrufen.

Warum sollen also auf unseren Straßen trotz der Fragwürdigkeit der Taglichtpflicht unnötigerweise kostbare Rohstoffe verbrannt werden oder gar unnötigerweise Menschen sterben ?

Unkenntnis, Unvermögen oder gar Profit?


 

Literatur :


 

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© Rainer Günzel